Junge Grünliberale Kanton Bern wählen 3 neue Vorstandsmitglieder und fassen Abstimmungsparolen

Die Jungen Grünliberalen Kanton Bern haben sich zu ihrer 19. Mitgliederversammlung im Käfigturm in Bern getroffen. Da Simon Mosimann, Sereina Kamm und Roger Germann als Vorstandsmitglieder zurücktraten, wählten die Jungen Grünliberalen Kanton Bern drei neue Vorstandsmitglieder.

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Simon Mosimann, Sereina Kamm und Roger Germann treten aus Vorstand zurück Im Vorstand der Jungen Grünliberalen Kanton Bern kam es per 20. Feburar 2023 zu drei Veränderungen im Vorstand. Simon Mosimann (nach knapp einem Jahr), Roger Germann (nach einem Jahr) und Sereina Kamm (nach mehr als einem Jahr), traten aus dem Vorstand zurück, um sich vermehrt ihren beruflichen Tätigkeiten oder ihrem Studium zu widmen. Somit wurden in den Ressorts Community Management, Kommunikation und Politische Planung je ein Platz frei.

Roxanna Lehmann (32, Bätterkinden), Nils Hirschi (17, Faulensee b. Spiez), und Ivan Zehnder (20, Bäriswil) in den Vorstand gewäht Die Jungen Grünliberalen Kanton Bern sind erfreut, dass für die drei freien Vorstandssitze fünf hervorragende Bewerbungen eingegangen sind. Die Mitgliederversammlung wählte Roxanna Lehmann (32, Bätterkinden), Nils Hirschi (17, Faulensee b. Spiez) und Ivan Zehnder (20, Bäriswil) in den Vorstand. Die drei Gewählten wurden in einer geheimen Wahl im ersten Wahlgang mit absolutem Mehr gewählt. Der Vorstand der Jungen Grünliberalen Kanton Bern wird sich an der nächsten Vorstandssitzung konstituieren und die anfallenden Aufgaben in den Ressorts verteilen.

Ja-Parole zur Änderung der Kantonsverfassung (Stellung und Kompetenzen Justizbehörden) Die Mitgliederversammlung der Jungen Grünliberalen Kanton Bern beschloss mit 18 Stimmen einstimmig die Ja-Parole zur Änderung der Kantonsverfassung (Stellung und Kompetenzen Justizbehörden). Co-Präsidentin Leena Raass präsentierte die Vorlage. Die Jungen Grünliberalen Kanton Bern erachten die Verankerung der bereits geltenden Gesetze in der Verfassung als sinnvoll. Zudem hat sich der Grundsatz der Selbstverwaltung in den letzten Jahren bewährt.

Ja-Parole zur Änderung der Kantonsverfassung (Unvereinbarkeitsregeln Mitglieder Grosser Rat) Nach Präsentation der Vorlage durch Co-Präsidentin Leena Raass beschloss die Mitgliederversammlung der Jungen Grünliberalen Kanton Bern mit 17 Stimmen und einer Enthaltung einstimmig die Ja-Parole zur Änderung der Kantonsverfassung (Unvereinbarkeitsregeln Mitglieder Grosser Rat). Die Jungen Grünliberalen Kanton Bern erachten es als sinnvoll, dass Personal der kantonalen Verwaltung in begründeten Ausnahmen Teil des Grossen Rates sein kann. So kann unter strikter Achtung der Gewaltenteilung ein politischer Mehrwert geschaffen werden. Diese Ausnahmen sind per Gesetzestext in Zukunft genau zu regeln.

Nein-Parole zum Baukredit für die Verkehrssanierung Aarwangen Nachdem Vorstandsmitglied Alessandro Di Stefano die Vorlage präsentiert hatte, beschlossen die Jungen Grünliberalen Kanton Bern mit 18 Nein-Stimmen einstimmig die Nein-Parole zum Baukredit für die Verkehrssanierung Aarwangen Die Mitglieder anerkennen die schwierige Verkehrssituation in Aarwangen. Jedoch ist das geplante Projekt, welches wertvolles Kulturland zerstört und zudem das Smaragdgebiet Oberaargau, welches zahlreiche schützenswerte Arten beheimatet, beeinträchtigt, nicht die geeignete Lösung für die bestehenden Probleme. Die Jungen Grünliberalen Kanton Bern sprechen sich für eine von der Umfahrungsstrasse losgelöste Umsetzung der Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Aarwangen aus. So kann die gefährliche Situation schneller und auch bedeutend günstiger entschärft werden, ohne dass durch den Bau der Umfahrungsstrasse Mehrverkehr generiert wird

Nein-Parole zum Baukredit für die Verkehrssanierung Burgdorf-Oberburg-Hasle Die anwesenden Mitglieder sagten mit 15 Nein-Stimmen zu einer Ja-Stimme bei drei Enthaltungen Nein zum Baukredit für die Verkehrssanierung Burgdorf-Oberburg-Hasle. Vorstandsmitglied Alessandro Di Stefano erläuterte die Vorlage und beantwortete die Fragen der anwesenden Mitglieder. Die Notwendigkeit zur Entschärfung der Verkehrssituation in den betroffenen Gemeinden war für die Mitgliederversammlung unbestritten. Das vorliegende Projekt ist jedoch mit seinen hohen Kosten aus Sicht der Jungen Grünliberalen Kanton Bern nicht tragbar. Die vorgeschlagenen Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Verbesserung der Situation für den ÖV können auch ohne die Realisierung der teuren Umfahrungen inkl. Tunnel umgesetzt werden und können so schneller und kostengünstiger zu einer Verbesserung der Verkehrssituation führen.