Breites Bündnis gegen geplante Studiengebührenerhöhungen im Kanton Bern
Die Jungparteien der Berner Zentrumsallianz kritisieren gemeinsam mit anderen Organisationen die von der Finanzkommission des Grossen Rates vorgeschlagenen Erhöhungen der Studiengebühren für die Berner Hochschulen.
Keine Schlechterstellung des Bildungs- und Forschungsstandorts Bern
Die Studierendenorganisationen der bernischen Hochschulen (VdS PHBern, VSBFH, SUB) sowie diverse Jungparteien des Kantons Bern sprechen sich entschieden gegen die von der Finanzkommission des Grossen Rates des Kantons Bern vorgeschlagenen Studiengebührenerhöhungen aus. Diese Pläne sehen vor:
- Eine Verdreifachung der Studiengebühren für ausländische Studierende.
- Eine generelle Erhöhung der Studiengebühren für alle Studierenden.
Die Organisationen kritisieren, dass eine Gebührenerhöhung die Zugänglichkeit zur Hochschulbildung einschränken und die Chancengleichheit gefährden würde. Sie warnen vor den negativen Folgen für den Bildungs- und Forschungsstandort Bern, insbesondere im Hinblick auf den Fachkräftemangel in wichtigen Bereichen wie Gesundheit, Bildung, Ingenieurwesen und Veterinärmedizin.
Zudem argumentieren sie, dass die finanziellen Vorteile für die Hochschulen nur marginal wären, während die Belastung für Studierende und ihre Familien erheblich wäre. Auch könnten nationale und internationale Entwicklungen wie Kürzungen von Bundesbeiträgen oder EU-Vorgaben die finanziellen Planungen untergraben.
Mehr Details entnehmen Sie bitte der gesamten Medienmitteilung als PDF.
Die Studierendenvertretungen und unterstützende Jungparteien fordern daher den Grossen Rat auf, die geplanten Gebührenerhöhungen abzulehnen.